OSTEOPOROSE – EIN UNVERMEIDLICHES SCHICKSAL?
Nein! Bereits durch gesunde Lebensführung, ausreichende Versorgung mit Calcium und Vitamin D (die schon in Kindheit und Jugend beginnen sollte) sowie ausreichender Zufuhr anderer wichtiger Mineralstoffe und Vitamine (z.B. über eine gute Ernährung) und regelmäßige Bewegung dürfte sich die Osteoporose bereits in den meisten Fällen verhindern lassen. Die rechtzeitige Diagnose lässt dank moderner und wirksamer Medikamente heute auch eine effektive Behandlung der manifesten Osteoporose zu. Da diese aber nach wie vor noch nicht völlig heilbar ist, gilt auch hier…
… Vorbeugen tut not!
Und deshalb sollte jede Frau spätestens mit Eintritt in die Wechseljahre (Menopause) ihre Knochendichte messen lassen, insbesondere wenn entsprechende Risikofaktoren vorhanden sind. Denn ein „Zauberspiegel“ wie auf dem Bild (Foto: mit freundlicher Genehmigung MSD Sharp & Dohme GmbH), der uns schon frühzeitig die zu erwartende Zukunft enthüllt, existiert in Wirklichkeit leider (noch) nicht. Deshalb sollten die heute vorhandenen Möglichkeiten zur Früherkennung auch rechtzeitig genutzt werden.
Natürlich sollte ein dabei festgestelltes tatsächlich erhöhtes Osteoporoserisiko dann nicht einfach ignoriert werden, sondern weiter abgeklärt und beizeiten und vor allem konsequent entsprechende Maßnahmen zur Vorsorge getroffen werden! Da auch Männer zunehmend von der Osteoporose betroffen werden, gilt für diese in etwa das Gleiche.